Kategorie: Wettkämpfe

  • Liga in Forst

    Liga in Forst

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    Ebenfalls fleisig war die Liga Mannschaft des RSV Tria Bühlertal. In Forst bei Bruchsal, kam es zum Teamwettkampf in der LBS Triathlonliga. Hier ist echter Teamgeist gefragt, denn Schwimmen über 1000 m, Radfahren über 23 km und Laufen über 7,5 km müssen im Team mit mindestens drei Athleten abgeschlossen werden. Nachdem der Auftakt im Heidsee vielversprechend los ging, wurde auf das Rad gewechselt. Mit Manuel Kollorz hatte man ein echtes Zugpferd in den Reihen, doch für den Routine Oliver Frank, war das Tempo dann doch einen Tick zu schnell. Nach 11 km mußte dieser abreisen lassen, und mußte den Rest der Strecke alleine beenden. Taktisch war das anders geplant, aber mit einem starken Rennen überraschte Thomas Benz. Dieser konnte das hohe Radtempo halten wie auch beim Laufen überzeugen. Unerwartet hatte Oliver Renk mit Problemen zu kämpfen. So brach während des Laufens eine überstanden geglaubte Achillessehnenreizung auf. Doch mit der Unterstützung von Kollorz und Benz, sowie großem Kampfgeist, rettete man den 19. Platz. Wie schon in Waiblingen zeigten die geringen Abstände zu den anderen Teams, das man sich gut im Mittelfeld platzieren, aber bei etwas Glück auch noch einige Plätze weiter vorne landen kann.

    Bei den Einzelstartern des Forster Triathlons erreichte Holger Borstorff einen hervorragenden 3. Platz in der AK 40-44.[divider]

  • Liga Auftakt für Bühlertäler Triathleten in Waiblingen

    Liga Auftakt für Bühlertäler Triathleten in Waiblingen

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    Bild v.l. Rolf Basse, Thomas Benz, Manuel Kollorz und Björn Haverland

    Als Überbrückungsjahr bezeichnete Reiner Pfeiffer, der sportliche Leiter der Bühlertäler Triathleten schon vor der Saison die sportlichen Aussichten. Viele Neueinsteiger, die erst mal Erfahrung sammeln müssen, haben sich dem RSV Tria Bühlertal in vergangenen Spätjahr und Winter angeschlossen. Zudem haben einige Leistungsträger andere Saisonziele, in die die LBS Triathlonliga nicht paßt. So fuhr man am Sonntag mit gemischten Gefühlen nach Waiblingen wo der erste von fünf Wettkämpfen stattfand. Jeder der 4 Teammitglieder hatte einen Sprint Triathlon zu absolvieren, und die 3 besten Zeiten werden dann zum Gesamtergebnis für die Mannschaft addiert.Eine herausragende Leistung erzielte Manuel Kollorz, der nur im Schwimmen durch die kühlen Temperaturen, Schwierigkeiten hatte. Doch mit der zweitbesten Radzeit schaffte er den Anschluss nach vorne und finishte als gesamt 10. Mit Thomas Benz und Rolf Basse schafften es die beiden Teamkollegen mit nur einer halben Minuten Abstand voneinander ins Ziel zu kommen.Für Basse der ein ausgemachter Langdistanzspezialist ist, war diese kurze Strecke eine echte Herasuforderung. Thomas Benz hingegen, hatte sein Ligaprämiere, und schlug sich sehr achtbar. Der vierte Mann, Björn Haverland, absolvierte sogar erst seinen 2 Triathlon überhaupt. Am Ende erreichten die RSVler einen guten 20. Platz von 35 Teams. Auch Einzelstarter waren von Bühlertal am Start. Hier konnte neben Christine Bèrubè und Sven Gehr Nathalie Mühleck punkten. Mit einem bemerkenswerten 2. Platz in der Altersklasse AKW3 konnte Sie mal wieder beweisen welch Talent in Ihr schlummert. Am kommenden Sonntag zieht der Ligadross weiter nach Fosrt. Dort wird man mit  2 Veränderungen den Teamwettkampf angehen. Hier werden Oliver Renk und Oliver Frank in das Ligageschehen eingreifen und Basse sowie Haverland ersetzen.


  • Saisoneröffnung der Bühlertäler Triathleten in Calw

    Saisoneröffnung der Bühlertäler Triathleten in Calw

    Wie so oft in den vergangenen Jahren bot sich der traditionsreiche Calwer Triathlon am vergangenen Wochenende als Saisoneröffnung an. Ganze acht Bühlertäler Athleten nutzen diesen Formtest. Geschwommen wurde im Freibad 500m, danach wechselte man auf die bergige Rad (20km) und Laufstrecke (5km). Das Alter vor Leistung nicht schützt bewiesen einmal mehr die sogenannten Oldies der RSVler. Petra Peters konnte im ersten Rennen für Ihren neuen Verein gleich einen Podestplatz einfahren. Sie erreichte in 1:17:11 h als gesamt 20. von 60 Starterinnen das Ziel, und konnte damit in der Altersklasse AK 50 einen starken 2. Platz belegen. In einem Wimperschlagfinale errang Othmar Smejkal mit 1 Sekunde Vorsprung in der AK 65 sogar den 1. Platz.

    Seinen ersten Triathlon absolvierte hingegen Björn Haverland. Der Neueinsteiger, der letztes Jahr einen schweren Radunfall wegstecken mußte, zeigte sich in erstaunlicher Verfassung und deutete sein Potential an. Er konnte sich im Mittelfeld platzieren und wird versuchen sich in dieser Saison die Erfahrung zu holen die man beim Triathlon auch benötigt. Diese Phase des Sportlerlebens hat Chrsitoph Gernsbeck schon hinter sich. Der Routinier lieferte einen soliden Wettkampf ab, obwohl es nicht rund lief. Doch für den Saisonhöhepunkt, die Challange in Roth, ist noch genügend Zeit. Als bester Einzelstarter des RSV konnte Oliver Renk überzeugen. Nach zwei Jahren Lehrzeit, scheint Renk nun auf einem guten Weg die Bühlertäler Triathleten mit guten Leistungen zu verstärken. Er benötigte 1:05:34 h für die selektive Strecke. Eine Staffel stellte der RSV Tria Bühlertal auch. In der Besetzung Steffen Wojdek, Thomas Benz und Sven Gehr, überzeugte man mit dem 9. Gesamtplatz von 34 Teams.

    Schon am kommenden Wochenende geht es mit dem ersten Liga Wettkampf in Waiblingen weiter. Doch angesichts vieler Neueinsteiger und Langdistanzstarter wird es eher eine Durchgangssaison sein, bis man wieder vorne mitmischen kann.


  • Hart, heiß und windig: Abu Dhabi Triathlon am 03.03.2012

    Hart, heiß und windig: Abu Dhabi Triathlon am 03.03.2012

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    Der Abu Dhabi Triathlon ist für viele Top Athleten der Saisonopenener. Doch die Wetterbedingungen und der frühe Termin sind schon eine Herausforderung, der sich etwa 70 Profis und 250 Altersklassenathleten stellten.

    So wurde das Rennen an einem sonnigen und leicht windigen Morgen gestartet. Das Schwimmen über 3 km im 20°C warmen persischen Golf wurde in zwei Runden, unterbrochen von einem 100 m langen Landgang, absolviert. Die 54 Minuten Splitt zeit waren für Rolf Basse nicht wirklich zufrieden stellend, letztendlich aber den ungewohnten Schwimmbedingungen mit Wellengang und Salzwasser geschuldet.

    In der Wechselzone spürte man dann schon deutlich den Unterschied zu den Rennen in Europa. Abgeschottet von der Öffentlichkeit wurde in einem Zelt der Wechsel auf das Rad durchgeführt, damit nicht zu viel nackte Haut zur Schau getragen wurde. Selbst das hochziehen der Tops war, unter Androhung der Disqualifikation, untersagt.

    Das Highlight des Rennens ist sicherlich der Radkurs, der aus zwei 80 km-Runden und einer 40 km-Runde besteht. Nachdem der Stadtrand der Metropole erreicht war, folgten endlose Kilometer auf dem Highway zwischen Meer, Mangroven und Wüste bis zum Yas Marina Circuit. Dort wo normalerweise Formel 1-Boliden röhren, flogen jetzt Karbonräder über den Asphalt. Nach 6:15 Stunden waren die 200 Radkilometer geschafft. Dabei machten auf der zweiten Runde heftige Winde, der durchsetzt vom Sand war, den Athleten das Leben schwer. Darauf folgte ein Lauf über 20 km entlang der Corniche, der Strandpromenade Abu Dhabis. Vor der Kulisse der Luxushotels waren zwei Runden mit 10 km zu laufen, bevor nach 1:50 Stunde bei Temperaturen von mittlerweile über 30°C und immer noch starken Winden das Ziel erreicht war. Die Endzeit von 9:08 Stunden, die fast 1 Stunde besser war als geplant, wurde da zur Nebensache.
    Die Verleihung der Medaillen vom Sultan persönlich, eine Siegerehrung auf Englisch und Arabisch, viele Top Athleten hautnah und das orientalische Flair machten die Reise und das Rennen zu einem unvergesslichen Erlebnis.


  • Liga-Wettkampf Schömberg – Sensationeller 5. Platz für RSV Tria Bühlertal

    „Nein, Spaß hatte heute wohl keiner hier“, so Manuel Kollorz, Teamsprecher der Ligamannschaft der Bühlertäler Triathleten. Das die RSVler trotzdem über beide Ohren grinsten scheint da im ersten Moment nicht zu passen, denn der vergangene Sonntag mit dem 3. Ligawettkampf der LBS Triathlonliga in Schömberg auf der Schwäbischen Alb, begann alles andere als verheißungsvoll. Strömender Regen, teils Hagel, starker Wind und Außentemperaturen von 8 C° ließen so manchen Athleten wünschen, eine Indoor Sportart zu betreiben. Mit Manuel Kollorz, Yannick Llabres, Erwin Kienzle und Oliver Frank stürzte man sich dann, mit weiteren Athleten aus der 3. Landesliga, auf die 1200 m lange Strecke in den Schömberger Stausee. Nur eine Minute nach dem stärkeren Schwimmer Kollorz, machte sich Llabres auf eine sehr selektive 30 km lange Radstrecke. Etwas später erreichten auch Kienzle und Frank die Wechselzone, wobei Kienzle hier schon mit Problemen, aufgrund der Kälte, kämpfen musste und teils Atemnot bekam. Auf dem Rad ging dann nicht mehr viel. Doch er zeigte wieder einmal Kämpferherz und finishte dennoch. Das konnten nicht so viele von sich sagen. Nur 80 Athleten von 102 Startern kamen ins Ziel, was für eine solch kurze Distanz zeigt, wie unerbittlich das Wetter war. Die beiden starken Radfahrer Kollorz und Llabres machten mal wieder auf dem Rad ernst und konnten mit tollen Radsplits gemeinsam als 12. bzw. 11. auf die 7,3 km lange Laufstrecke wechseln. Während Llabres keine Kraft mehr in den kalten Händen hatte und nur mit allergrößter Mühe den Helm vom Kopf bekam, haderte Frank nach einer guten Radleistung ebenfalls mit völlig gefühllosen Fingern. Dieser hatte sich Überschuhe für das Radfahren angezogen und bekam nun den Reißverschluss nicht auf. Wertvolle Zeit verstrich bis es endlich weiter ging. Die 7. beste Laufzeit bescherte dem Franzosen Llabres einen sehr guten 11. Gesamtplatz. Kollorz konnte dem hohen Tempo seines Vereinskameraden nicht folgen, erreichte aber als 20. völlig ausgekühlt und zitternd das Ziel. Somit kam es auf Frank an, wie er die Laufstrecke bewältigen konnte, um für die Mannschaft eine gute Zeit beizutragen. Denn nur die ersten drei eines Teams kommen in die Wertung. Von Kilometer zu Kilometer erholte sich der Baden-Badener von der Kälte und komplettierte die gute Leistung, was schließlich für einen nicht für möglich gehaltenen 5. Gesamtrang der Mannschaft reichte. Damit konnte man sogar den schon sehr guten 7. Platz aus Rheinfelden noch toppen.
    Als Einzelstarter des 23. Schömberg Stausee Triathlons trotzte auch Alexander Schweizer den widrigen Bedingungen und konnte sich auch als Sieger fühlen. Jeder der an diesem Tag in das Ziel kam war ein Sieger gegen den eigenen Schweinehund.


  • Kraichgau Triathlon – Tria Bühlertäler zeigten starke Präsenz

    Die am vergangenen Sonntag stattgefundene Kraichgau Triathlon Challange war auch für die Triathleten des RSV Tria Bühlertal ein Saisonhöhepunkt. Mit der stattlichen Anzahl von 12 Startern trat man auf der Mitteldistanz ( 1,9 km Schwimmen, 90 km Rad und 21 km Laufen ) und der kurzen Strecke ( 1,5-40-10 ) an. Angeführt von Christian Müller, dem amtierenden Europameister über die Ironmandistanz bei den Amateuren, der die Challange als Vorbereitung für den Ironman in Frankfurt nutzte, durchlebten alle ihre eigenen Momente.

    So musste der Start der kurzen Strecke wegen Gewitterwarnung um 1 h verschoben werden. Da dies mit abnehmenden Temperaturen und starkem Wind einher ging, musste Christian Gehr schon dort leiden, weil er ohne wärmenden Neoprenanzug an den Start ging. Trotzdem absolvierte er wie auch Alexander Schweizer einen guten Wettkampf. Oliver Renk, Othmar Smejkal und Steffen Woideck hatten hingegen alle, aufgrund der schwülwarmen Temperaturen, mit Krämpfen zu tun. Bei Woideck kamen dann noch Blasen dazu, was ihm beim Laufen viel Zeit kostete. Smejkal konnte trotz der Probleme den Wettkampf beenden und sogar in der AK60 den 1. Platz belegen. Auch Renk erholet sich und schaffte als 51. von 500 Startern einen tollen Einstand über seine erste Olympische Distanz. Ebenfalls ihre erste Olympische finishte Stefanie Jochriem, die sehr zufrieden und euphorisch in das Ziel kam. Tolle Ergebnisse lieferten auch die Mitteldistanzathleten. Hier waren ebenfalls mit Thomas Benz und Daniela Harms zwei Neulinge am Start. Während sich Benz über seine 5:45 h freute, da er mit viel mehr Zeit gerechnet hatte, war es für Harms der erste Triathlon und somit eine riesen Leistung, überhaupt gefinisht zu haben. Rolf Basse und Erwin Kienzle hingegen konnten, als erfahrene Athleten, ein sehr gleichmäßiges Rennen gestalten, wobei Kienzle, sein Ziel unter 5 h zu bleiben, schaffte.

    Der Top-Athlet des RSV Tria Bühlertal, Christian Müller, erreichte als hervorragender 16. das Ziel. Der Formtest für Frankfurt zeigte aber auch, dass die Form im Schwimmen wie auch im Laufen noch gesteigert werden muss. Obwohl als 53. im Ziel, haderte Manuel Kollorz mit dem Tag. Der Stollhofner hatte erst eine Kettenpanne, anschließend verlor er eine Trinkflasche und hatte dann beim Radfahren wie beim Laufen aufgrund des Wassermangels mit muskulären Problemen zu kämpfen. Somit lässt sich erahnen was noch hätte gehen können, wäre alles glatt gelaufen. Der sportliche Leiter des RSV Tria Bühlertal Reiner Pfeiffer, zeigte sich sehr erfreut über die starke Präsenz der Bühlertäler und darüber, das alle gestarteten Athleten auch das Ziel erreichten.